Wechselausstellungen

Mit der Einladung ins Werkförmige und Retrospektive wollten wir unterschiedlichste Zugänge und Anregungen provozieren und erfahren, wie Performer:innen mit dieser Herausforderung umgehen, ihre performative Arbeiten und Netzwerke im Ausstellungsformat zu fassen.

Es war interessant zu beobachten, wie alle drei unterschiedlichen Positionen auf die Einladung auch performativ reagierten. Bei Porte Rouge zählte tägliche Anwesenheit mit Zeichnungsperformances, bei Sarina Scheidegger wurde ihre Ausstellung wöchentlich als Setting aktiviert und Angela Marzullo alias Makita nutzte die Ausstellung als modellhaften, subkulturellen Raum und als Filmsetting: die Kuratorin Sarah Zürcher packte die Chance, um in der Ausstellung einen Film über Marzullo‘s Arbeit zu drehen und im Anschluss zu realisieren.