Den Einstieg in die Ausstellung machte die Runde mit 3 grossen Video-Ensembles, die mit Ausschnitten aus Performancevideos und untertitelten, gekürzten Interviews eine Art Kaleidoskop zum thematischen oder regionalen Eintauchen in das bunte Performancegeschehen auch für Unbedarfte und Kinder boten. Die Requisiten des Theaterstücks Alte Tiere hochgestapelt – liegende übersofagrosse bunte Sitzkeulen – waren übrigens der Hit, zum Sitzen und Staunen für Jung und Alt.
Vom Eingang her fiel der Blick rechts auf die übereinander drapierten, jeweils 6 bis über 10 Meter langen Maps aus der Recherche, die die Performancelandschaften der jeweiligen Städte und Räume chronologisch aufzeigen. Auf der ganzen rechten Seite – unter den Maps – waren auf der Klebebordüre alle 2700 Namen der am Einsammelvorgang Beteiligten und in der Ausstellung gezeigten Performancepersonen zu lesen. Links auf der begrenzenden Wand waren die gesamten Informationen zur Ausstellung montiert. Bei Veranstaltungen wandelte sich die Anlage zu einem Auditorium für die Performances, Screenings und Talks.