Pavillon im Park

Im Solitude Park vor den Fenstern der Ausstellung wurde Gastfreundschaft gelebt. Mit dem Pavillon im Park, einem Küchenhaus mit verlängerndem Zeltdach und Sitzplätzen, konnte sich eine eigenständige Verbindung und auch die Unabhängigkeit von und zum Museum manifestieren. Als Auffangbecken für die physische Anwesenheit, die im Museum nicht mitgedacht wird, als Möglichkeit andauernder und fortsetzender Zusammenkünfte und als Chance einem Open Call in seiner Unplanbarkeit Raum, auch im Park zu geben, hat sich dieses aufwendige Unterfangen extrem bewährt. Es war grundlegend, gab die Infrastruktur für die Anwesenden und Beteiligten, wurde Küche, Keramik- und Schreibatelier, bot Aufenthaltsmöglichkeit, ermöglichte Gastgeberschaft ausserhalb des Museumsbetriebs und einen Monat lang ein Fenster mit täglichem Programm von PANCH, dem Performance Art Netzwerk Schweiz. Das Team von PANCH breitete vom 9.Juli bis zum 7.August das Themenfeld «Soziale Eleganz» aus und gab Raum für erprobte partizipative Formate.

PANCH formierte ein Team, welches unter grossem Einsatz einen Rahmen für die Zeit der sozialen Eleganz bereit stellte. Mit offenen Aufrufen ins Netzwerk wurden einerseits diverse kuratorische Formate eingeladen mitzuwirken, als auch dazu aufgefordert am Performancetag «Come and Show – performance all day long» zu partizipieren. So versammelten sich im Park vor dem Museum über 70 Live Acts zu einem Performanceevent mit Volksfest-ähnlichem Charakter.

 

PANCH Soziale Eleganz
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Programm Come and Show

Link zur Mediathek:
Fotodokumentation Come and Show
Videozusammenschnitt Come and Show:
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