Im Studio gab es Video- und Hörkino mit Arbeiten zu erleben, die eine gediegene Projektion und speziellen Sound brauchen. Um die Vielfalt und Fülle der videografischen Beiträge als Teile der digitalen Sammlung zu feiern und in voller Länge zu würdigen, wurde das Studiokino der Ausstellung ab dem 19. Juli mit einem algorithmisch errechneten Videoprogramm bespielt. Der Zufall stellt die Videodokumente, Dokumentationen und Werke in neue, vielleicht auch ungewohnte Zusammenhänge. Zugleich erinnert das digitale Wiedergabeformat, im Unterschied zu den kuratierten Präsentationsformen, noch einmal an den Einsammelvorgang, der die Ausstellung in ihrer Diversität erst möglich machte.
Immer wieder wurde das Studio zum Ort für Live Interviews mit Performer:innen und zum Fotostudio für die Ahnengalerie, ein Portraitprojekt von Eliane Rutishauser.